Top 5 der gesundheitlichen Bedenken für Indienreisen nach dem Monsun

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Top 5 der gesundheitlichen Bedenken für Indienreisen nach dem Monsun
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Anonim
Mücke auf der Haut
Mücke auf der Haut

Reisen nach Indien beginnen im Oktober nach dem Ende der Hauptmonsunzeit zuzunehmen. Ohne den Monsunregen zur Abkühlung kann es jedoch an vielen Orten in Indien im Oktober sehr heiß und trocken sein – oft heißer als in den Sommermonaten April und Mai. Der dramatische Wetterwechsel nach dem Monsun führt zu einer Reihe von gesundheitlichen Bedenken, die Besucher beachten sollten.

Hier sind die fünf häufigsten Erkrankungen nach dem Monsun in Indien. Es ist wichtig zu lernen, wie man den Unterschied zwischen Malaria, Dengue und Virusfieber und die charakteristischen Symptome der beiden erkennt. Befolgen Sie außerdem diese Monsun-Gesundheitstipps, um zu vermeiden, krank zu werden.

Dengue-Fieber

Dengue-Fieber ist eine Virusinfektion, die von Moskitos übertragen wird und Fieber, Gliederschmerzen, Gelenkschmerzen und Hautausschlag verursacht. Es wird von der sogenannten Tigermücke (Aedes Aegypti) verbreitet, die schwarz-gelb gestreift ist und typischerweise am frühen Morgen oder im Morgengrauen sticht. Diese Mücken sind auch dafür bekannt, das Chikungunya-Fieber-Virus zu verbreiten. Dengue tritt in Indien am häufigsten in den wenigen Monaten nach dem Monsun auf, tritt aber auch während der Monsunzeit auf.

Präventivmaßnahmen: Leider gibt es keine Medikamente, die dem Virus vorbeugen. Da es durch Mücken übertragen wird, tragen Sie eine starkeInsektenschutzmittel mit DEET, um Stiche zu vermeiden. Vermeiden Sie das Tragen von Parfüm und Aftershave und tragen Sie helle, lockere Kleidung. Obwohl Dengue-Fieber normalerweise von selbst verschwindet, müssen Sie, wenn Sie es bekommen, möglicherweise ins Krankenhaus eingeliefert werden, je nachdem, wie ernst es ist. Es ist wichtig, dass Sie von einem Arzt überwacht werden, bis Sie sich erholt haben, da Dengue-Fieber dazu führt, dass die Blutplättchenzahl des Körpers sinkt. Bei einer Thrombozytenzahl unter 20.000 besteht ein erhöhtes Risiko für Blutungskomplikationen.

Malaria

Malaria ist eine weitere durch Mücken übertragene Krankheit, die während und nach dem Monsun auftritt, wenn Mücken Gelegenheit hatten, sich in stehenden Gewässern zu vermehren. Es handelt sich um eine Protozoen-Infektion, die durch den Stich der weiblichen Anopheline-Mücke übertragen wird, die hauptsächlich nachtaktiv ist. Der schwerere Malariastamm falciparum ist nach dem Monsun am weitesten verbreitet.

Vorbeugende Maßnahmen: Nehmen Sie ein Malariamittel wie Mefloquin, Atovaquon/Proguanil oder Doxycyclin ein. Dies ist jedoch nicht in allen Gebieten Indiens erforderlich, da einige Orte anfälliger für Malariaausbrüche sind als andere. So gilt beispielsweise der Wüstenstaat Rajasthan in Bezug auf Malaria als risikoarm. Viele Reisende kümmern sich nicht um die Medikamente, da sie Nebenwirkungen haben können, sondern ergreifen stattdessen Maßnahmen zur Vorbeugung gegen Mückenstiche. Es ist jedoch eine gute Idee, aktuelle Nachrichtenberichte auf die neuesten Informationen zu Ausbrüchen zu überprüfen und zu entscheiden, was entsprechend zu tun ist.

Virusfieber

Virusfieber ist in Indien bei Wetterumschwüngen weit verbreitet. Es istgekennzeichnet durch Müdigkeit, Schüttelfrost, Gliederschmerzen und Fieber. Die Krankheit wird normalerweise über die Luft durch Tröpfchen von infizierten Personen oder durch Berühren infizierter Sekrete übertragen. Sie dauert drei bis sieben Tage, wobei das Fieber in den ersten drei Tagen am stärksten ist. Atembeschwerden entwickeln sich in der Regel später und können Husten und in schweren Fällen eine Lungenentzündung umfassen.

Präventionsmaßnahmen: Virusfieber ist leider leicht zu verbreiten und schwer zu verhindern. Medikamente sind verfügbar, um die Symptome zu behandeln und bei Bedarf die Nebenwirkungen zu kontrollieren, und es ist eine gute Idee, einen Arzt aufzusuchen, wenn Sie virales Fieber bekommen.

Hitzebedingte Krankheit

Dehydrierung und Hitzeerschöpfung sind große Probleme während des heißen Wetters in Indien, besonders für Kinder. Zu den Symptomen gehören das Ausbleiben des Wasserlassens, Lethargie, Müdigkeit und Kopfschmerzen. Hautausschläge, die durch übermäßiges Schwitzen verursacht werden, sind ebenfalls ein Problem.

Vorbeugende Maßnahmen: Trinken Sie viel Wasser (und das beliebte indische Zitronenwasser -- Nimbu Pani) und nehmen Sie orale Rehydrierungssalze ein. Alternativ einen halben Teelöffel Salz und 3 Teelöffel Zucker in 1 Liter Wasser geben. Vermeiden Sie das Trinken von k alten Erfrischungsgetränken, die Konservierungsstoffe enth alten. Beachten Sie auch, dass Klimaanlagen die Austrocknung fördern können, indem sie Ihr System austrocknen. Baden Sie mindestens zweimal täglich, um Schweiß von der Haut zu entfernen und den Körper kühl zu h alten. Trage Talkumpuder auf Hautausschläge auf.

Allergien und Heuschnupfen

Viele Bäume beginnen in Indien in der Zeit von September bis Oktober mit der Bestäubung, was bei ihnen saisonale Allergien auslöstPersonen. Häufige Symptome sind Entzündungen in der Schleimhaut der Nase und der Augen. Allergische Bronchitis, die den Lungenbereich betrifft und Atemprobleme verursachen kann, kann ebenfalls ein Problem sein.

Vorbeugende Maßnahmen: Allergiesymptome können bis zu einem gewissen Grad durch die Einnahme von Antiallergika und Antihistaminika behandelt werden. Wer an Asthma leidet, sollte seinen Inhalator immer dabei haben.

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