Wie man in Peru ein Mototaxi nimmt

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Wie man in Peru ein Mototaxi nimmt
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Video: Wie man in Peru ein Mototaxi nimmt

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Anonim
Paar in einem Motortaxi auf einer stark befahrenen Straße
Paar in einem Motortaxi auf einer stark befahrenen Straße

Liebe sie oder hasse sie, Mototaxis sind in Peru zu einem fast ikonischen Transportmittel geworden. Wie ihre internationalen Gegenstücke – Autorikschas in Indien und Sri Lanka, „Babytaxis“in Bangladesch und Tuk-Tuks in Thailand – bieten peruanische Mototaxis eine günstige Möglichkeit, sich in vielen Städten des Landes fortzubewegen.

Geschichte

Mototaxis tauchten erstmals in den 1980er Jahren in den Dschungelregionen Perus auf, wobei die meisten Fahrzeuge aus Indien kamen. In den 1990er Jahren hatte der Mototaxi-Boom Lima erreicht und breitete sich bald entlang der Pazifikküste aus.

Mototaxis sind jetzt in ganz Peru zu finden, aber Dschungelstädte wie Iquitos, Tarapoto und Tingo Maria haben immer noch die meisten Mototaxis pro Person. Sowohl in hohen als auch in niedrigen Dschungelsiedlungen (Selva Alta und Selva Baja) werden die Straßen oft von diesen dreirädrigen Gefährten dominiert.

Die Menschen in den Dschungelregionen nehmen auch gerne an Mototaxi-Rennen teil, auch bekannt als Motokar Cross.

Typen

In Peru gibt es zwei Haupttypen von Mototaxis. Am gebräuchlichsten ist das umgebaute Motorrad mit der Sitzbank im Fond. In manchen Städten sieht man auch das Trimovil mit kleinen Rädern, ein Dreirad mit einer starreren, fast vollständig geschlossenen Kabine.

Du wirst manchmal das Wort Bajaj hörenverwendet, um sich auf ein Trimovil zu beziehen; Bajaj ist eigentlich einer der wichtigsten Trimovil-Hersteller, aber das Wort ist in einigen Regionen zu einem Oberbegriff geworden. Die geschlossenen Trimovils haben weniger Platz für Passagiere, bieten aber mehr Schutz bei Regen. Sie können auch auf Gasbetrieb umgerüstet werden (Mototaxis a gas).

Routen

Mototaxis schwirren den ganzen Tag herum und suchen nach Fahrgästen. Es gibt keine festgelegten Routen, also h alten Sie einfach einen Fahrer an, vereinbaren Sie Ihren Preis und steigen Sie ein.

In einigen Städten gibt es Mototaxi-H altestellen (Paraderos), die bestimmte Ziele anfahren. Diese Mototaxis verkehren normalerweise zwischen Städten und Dörfern.

Fahrpreise

Mototaxis sind billig und gut für kurze Sprünge. Eine Fahrt von fünf oder sechs Blöcken kann nur S/0,1 (US$0,35) kosten; für S/.5 können Sie die gesamte Ausdehnung einer mittelgroßen Stadt durchqueren. Vereinbaren Sie immer den Preis, bevor Sie die Fahrt annehmen. Wenn Sie dies nicht tun, kann es sein, dass der Fahrer Sie bei der Ankunft mit einem unangemessenen Fahrpreis konfrontiert, und an diesem Punkt ist es schwierig, zu verhandeln.

Mototaxi-Tarife werden normalerweise nur nach Entfernung festgelegt, nicht pro Person (es sei denn, sie fahren auf festgelegten Strecken, in diesem Fall kann der Fahrpreis pro Person gelten). Theoretisch sollte der Preis für zwei oder drei Passagiere derselbe sein wie für einen Passagier. Der Fahrer kann den Fahrpreis aufgrund des zusätzlichen Gewichts erhöhen, insbesondere wenn Sie Gepäck im Fahrzeug stapeln.

Die Preise variieren auch je nach Tageszeit (die Preise steigen in der Regel Freitag- und Samstagnacht) und der Qualität der Route (höhere Fahrpreise auf schlechten Straßen oder steilen Anstiegen).

Mototaxifahrer brauchen in Peru kein Trinkgeld zu geben. Die Fahrer erwarten kein Trinkgeld, also liegt der Bonus ganz bei Ihnen.

Sicherheitstipps

Es gibt viele Dinge, die Sie in Peru nicht tun sollten, aber ein Mototaxi zu nehmen ist sicher. Mototaxi-Fahrer haben den Ruf, rücksichtslos zu sein und die Straßenverkehrsordnung zu missachten. Dies, kombiniert mit der schwachen Beschaffenheit des Fahrzeugs selbst, wirft eine Reihe von Sicherheitsproblemen auf. Beachten Sie die folgenden Tipps, bevor Sie eine Fahrt unternehmen:

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