Blaffer Art Museum: Der vollständige Leitfaden

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Blaffer Art Museum: Der vollständige Leitfaden
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Obergeschoss eines Galerieraums mit grauer Treppe
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Das 1973 gegründete Blaffer Art Museum befindet sich auf dem zentralen Campus der University of Houston. Seit seiner Gründung hat dieses lebendige, einzigartige Museum weit über 250 Ausstellungen zeitgenössischer Kunst von regionalen und international bekannten Künstlern sowie UH-Studenten präsentiert, um die Wertschätzung für bildende Kunst und zeitgenössische Kultur zu fördern. Der Eintritt ist sowohl für UH-Studenten als auch für die breite Öffentlichkeit frei.

Geschichte

Das Blaffer Art Museum wurde zu Ehren der verstorbenen Sarah Campell Blaffer benannt, die eine angesehene Kunstsammlerin und Philanthropin aus Houston und Mitarbeiterin des Museum of Fine Arts in Houston war. Blaffer erbte zwei Ölvermögen (von den Investitionen ihres Mannes in Humble Oil und den Investitionen ihres Vaters in Texaco) und gründete 1964 die Sarah Campbell Blaffer Foundation, die sich zum Ziel gesetzt hat, Kunstwerke für kleinere, ländliche Gemeinden zugänglicher zu machen.

Als das Fine Arts Center an der University of Houston gebaut wurde, widmete Blaffer der Universität mehrere bedeutende Kunstwerke aus ihrer Sammlung – und am 13. März 1973 die Blaffer Gallery, das Kunstmuseum der University of Houston wurde geboren. Das Museum zeigt Werke von Künstlern wie Jackson Pollock, PabloPicasso, Franz Kline, Frida Kahlo und Willem de Kooning neben Kunst von Studenten und Lehrkräften der Universität.

Im Jahr 1979, nach einer erfolgreichen Wanderausstellung, erwarb die Blaffer Foundation die Sammlung von Sarah Blaffer (die jetzt im Museum of Fine Arts, Houston zu sehen ist) zurück und erlaubte dem Museum, sich auf temporäre Ausstellungen zu konzentrieren, die eine Vielzahl von Künstlern hervorheben und Medien, anstatt eine permanente Sammlung zu unterh alten.

Das Museum änderte seinen Namen im Juni 2010 in Blaffer Art Museum an der University of Houston und im Oktober 2012 zog das Museum in ein brandneues Gebäude mit einer Ausstellung von Tony Fehers Werken.

Sonderprogramme und Ausstellungen

The Blaffer zeigt stets spannende Kunst, die verschiedene Disziplinen umfasst, von Tanz über Malerei bis hin zu Neurowissenschaften. Bis heute hat das Museum über 250 Ausstellungen gezeigt, von denen die meisten eine besondere Verbindung zu Houston haben. Tatsächlich präsentiert das Blaffer aufgrund des historischen Engagements des Museums für regionale Künstler eine Ausstellung pro Jahr, die sich auf texanische Künstler konzentriert oder eine starke Vertretung von texanischen Künstlern beinh altet. Frühere lokale Künstler, die hier ihre Arbeiten gezeigt haben, sind James Surls, Margo Sawyer und Tierney Malone.

Das Museum veranst altet auch häufig Sommer-Kunstworkshops und Kurse für Kinder mit Unterricht in Batik, Ton, Collage, Aquarell, Fotografie und mehr. Um über anstehende Veranst altungen und Ausstellungen auf dem Laufenden zu bleiben, finden Sie weitere Informationen im Veranst altungskalender.

Führungen

Eine von einem Dozenten geleitete Führung ist eine hervorragende Möglichkeit, einen detaillierten Einblick in dieBlaffer. Die Touren sind für Gemeindegruppen und Studentengruppen von mindestens 10 Personen kostenlos, obwohl sie derzeit pausieren. Wenn Ihre Gruppe besondere Interessen oder Lehrplananforderungen hat, kann die Tour individuell angepasst werden und beinh altet manchmal einen Kunstworkshop.

Anfahrt

Das Blaffer befindet sich auf dem Campus der University of Houston und ist von der I-45 aus leicht zu erreichen. Wenn Sie in Richtung Süden fahren: Um von der Autobahn dorthin zu gelangen, nehmen Sie die Ausfahrt Cullen (44C), biegen Sie rechts auf den Cullen Boulevard und dann links auf die Elgin Street ab. Wenn Sie nach Norden fahren:

Nehmen Sie die Ausfahrt Elgin, Lockwood, Cullen (44A) und biegen Sie dann links auf die Cullen ab. Praktischerweise ist das Blaffer auch nur eine 10- bis 15-minütige Fahrt vom Museumsviertel und der Innenstadt entfernt.

Das Parken ist einfach (und kostenlos!): Sie können entweder die erste Möglichkeit rechts in UH Lot 16 nehmen oder rechts in die Entrance 18 Street einbiegen und zwei Mal hintereinander rechts abbiegen in Los 16B. Das Blaffer befindet sich direkt gegenüber dem Parkplatz, genau zwischen Wilhelmina Grove und dem College of Architecture.

Und wenn Sie auf keinem der beiden Parkplätze parken können, gibt es mehrere gebührenpflichtige Parkplätze in der Nähe. (Wie auf der Website des Museums heißt es: „Sie müssen höchstwahrscheinlich während eines unserer öffentlichen Programme tagsüber einen gebührenpflichtigen Raum nutzen.“)

Tipps für Besucher

  • Angemessene Kleidung tragen. Angemessene Kleidung? Für ein Kunstmuseum? Das ist richtig - machen Sie Ihren Besuch im Blaffer angenehmer, indem Sie bequeme Wanderschuhe tragen.
  • Lassen Sie das Telefon (oder die Kamera) in Ihrer Tasche. FlashFotografie und professionelle Fotografie ist ein No-Go, und es macht sowieso immer mehr Spaß, die Kunst zu erleben, ohne Fotos zu machen.
  • Führung buchen. Wenn Sie wirklich das Beste aus den spannenden Ausstellungen des Blaffer herausholen möchten, kann eine individuelle Führung eine wunderbare Möglichkeit sein, dieses besondere Museum in sich aufzunehmen.
  • Im Voraus nach Veranst altungen suchen. Bevor Sie losfahren, überprüfen Sie unbedingt den Kalender auf die aktuelle Liste der Veranst altungen, damit Sie wissen, was Sie nicht verpassen dürfen. Der Jahresplan mit Veranst altungen, Ausstellungen und Sonderprogrammen ändert sich oft, und das Blaffer zeigt sechs bis acht Shows pro Jahr mit Werken lokaler, nationaler und internationaler Künstler (sowie Studenten), also sollten Sie Ihren Besuch planen eine davon.
  • Seien Sie unvoreingenommen. Das klingt vielleicht etwas kitschig, aber es ist wahr: Es ist immer am besten, ein Kunstmuseum unvoreingenommen zu besuchen – und das gilt besonders für ein Museum wie das Blaffer, dessen Ausstellungen zum Erlebbaren und Modernsten tendieren. Sie werden Ihr Museumserlebnis umso mehr genießen, wenn Sie offen bleiben können für das, was Sie sehen.

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