Karte der italienischen Regionen

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Anonim
20 Regionen Italiens
20 Regionen Italiens

Für ein Land, das etwas kleiner ist als der Bundesstaat Kalifornien, bietet Italien in seinen 20 Regionen eine vielfältige Auswahl an Landschaften, Menschen und natürlich auch der Küche. Die Entscheidung, welche Teile des "Boots" besucht werden sollen, ist der lustige Teil. Eine Karte der 20 Regionen Italiens und der Provinzen und Gemeinden darin zeigt den besten Ort für einen Teller Spaghetti, ein Glas Chianti oder einen Blick auf die Renaissance-Architektur, für die dieses europäische Land bekannt ist.

Für Feinschmecker und Weinliebhaber

Italien ist seit langem eines der Top-Reiseziele für Lebensmittel in der Welt. Menschen sind für ein Stück authentische neapolitanische Pizza, Cannoli aus Sizilien oder einen Schluck Piemonte Barolo über die Ozeane gereist. Die Küche in diesem Küstenland unterscheidet sich von Region zu Region. Die Cucina Toscana zum Beispiel ist gleichbedeutend mit großen Fleischplatten, die mit den charakteristischen reichen Rotweinen der Toskana heruntergespült werden. Fleischfresser kommen wegen der Fiorentina – einem T-Bone vom Chianina-Rind, das über einem Hartholzfeuer gekocht wird – und reichlich Meeresfrüchten entlang der toskanischen Küste. Das Piemont hingegen ist bekannt für seinen Wein, mehr als 160 Käsesorten und Kräuter. Die Region Emilia-Romagna im Norden ist Italiens kulinarische Hauptstadt, wo Eiernudeln und Tagliatelle Bolognese regieren. Dann ist da noch die Insel Sardinien, wo Spuck-Gebratenes Spanferkel zieht abenteuerlustigere Paletten an.

Für Geschichtsinteressierte

Rom ist natürlich die Hauptstadt Italiens und seiner Region Latium. Kein Geschichtsinteressierter würde es wagen, in das Land zu kommen, ohne das berühmte Kolosseum, das Forum Romanum, das Pantheon und die Sixtinische Kapelle zu besuchen. Der Markusdom in Venedig, der Hauptstadt Venetiens, ist ein Muss, aber weniger überfüllte (und daher weniger teure) historische Ziele sind Basilicata und La Lunigiana - zwischen der Toskana und Ligurien -, wo Besucher romanische Kirchen und berühmte Burgen wie Fivizzano bestaunen können.

Für Architekturliebhaber

Die Architektur Italiens ist so vielfältig, dass sie ein eigenes Genre verdient. Viele Reisende suchen die Kunst und Architektur der Renaissance in der Toskana, aber die Renaissance hat südliche Regionen wie Apulien und Sizilien nicht erreicht, wo Ausdrucksformen des Barockstils immer noch reichlich vorhanden sind. Insbesondere Lecce wird als Barockstadt hervorgehoben, aber Ragusa und die anderen Städte des Val di Noto sollten nicht übersprungen werden.

Für Fashionistas

Italien ist die Heimat einiger der bekanntesten Modehäuser der Branche – Gucci, Armani und Prada – ganz zu schweigen von der Mailänder Modewoche, die jeden Herbst jedes Topmodel und jeden Designer in die Hauptstadt der Lombardei ruft. Fashionistas lassen in ihren Koffern Platz für handgefertigte italienische Lederschuhe und -taschen und handgefertigte Statement-Accessoires. Rom, Mailand, Venedig und Neapel (die regionale Hauptstadt Kampaniens) sind allesamt Oasen zum Einkaufen, aber Verona, Genua, Turin und Portofino liegen vielleicht eher abseits der ausgetretenen PfadeAlternativen.

Für Naturliebhaber

Apuliens flache Hochebenen sind ein Paradies für Radfahrer und diejenigen, die keine Lust auf lange Anstiege haben. Wandern in den italienischen Alpen oder Dolomiten ist eine blutigere Aktivität, die einen perfekten Blick auf die schneebedeckten Gipfel einer Postkarte bietet. Der Comer See, Cinque Terre und Capri hingegen sind Küstenziele für diejenigen, die mehr von Strandlandschaften fasziniert sind.

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