East Side Gallery in Berlin

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East Side Gallery in Berlin
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Video: East Side Gallery in Berlin

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Video: Berlin Wall - East Side Gallery - 4K 2024, November
Anonim
Ein Wandbild an der Berliner Mauer
Ein Wandbild an der Berliner Mauer

Die East Side Gallery (manchmal auch ESG abgekürzt) in Berlin ist der längste erh altene Abschnitt der legendären Berliner Mauer. Als eine der wichtigsten Touristenattraktionen der Stadt ist es heute ein Freiheitsdenkmal mit künstlerischen Beiträgen von international anerkannten Straßenkünstlern aus der ganzen Welt.

Mit einer Länge von 1,3 Kilometern (fast eine Meile) ist dies eine der größten Open-Air-Galerien der Welt. Aber es war einst maßgeblich daran beteiligt, Ost- und Westberlin zu trennen. Erfahren Sie mehr über die Geschichte der Berliner East Side Gallery und wie Sie Ihren Besuch planen sollten.

East-Side-Gallery
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Geschichte der East Side Gallery

Nach dem Mauerfall 1989 kamen hunderte Künstler aus aller Welt nach Berlin, um die düstere Mauer in ein Kunstwerk zu verwandeln. Sie bedeckten die bis dahin unantastbare Ostseite der ehemaligen Grenze. Es gibt mehr als 100 Gemälde von 118 Künstlern aus 21 verschiedenen Ländern, die sogenannte Kunstmeile.

Das Erbe der Mauer ist jedoch alles andere als unantastbar. Leider wurden große Teile der Mauer durch Erosion, Graffiti und Trophäenjäger beschädigt, die kleine Stücke abschlagen, um sie als Souvenir mit nach Hause zu nehmen. Bitte tu das nicht.

Im Juli 2006 wurde ein kleiner Teil der Mauer zerstörtumgezogen, um Zugang zur Spree für das neue Monsterstadion O2 World zu bieten, in dem alles von Madonna bis zu den Eisbären, dem Berliner Eishockeyteam, zu Gast ist. Ein weiterer Abschnitt wurde im März 2013 entfernt, um Platz für Luxuswohnungen zu machen. Einige der Arbeiten der Künstler wurden ohne Benachrichtigung zerstört, und der Konsumismus und die Gentrifizierung, die ein so wichtiges Denkmal berührten, ärgerten die Gemeinde. Friedliche Demonstrationen (einschließlich eines Auftritts des einzigartigen David Hasselhof) verzögerten die Arbeiten, aber der Abschnitt wurde schließlich entfernt.

Heute ist die Mauer immer noch ein beeindruckender Abschnitt zwischen dem Ostbahnhof und der atemberaubenden Oberbaumbrücke, die entlang der Spree verläuft. Zum 20. Jahrestag des Falls der Berliner Mauer im Jahr 2009 wurden die beliebtesten Gemälde restauriert und konserviert und diese Werke werden immer noch regelmäßig ausgebessert.

Die entfernten Abschnitte ermöglichen einen besseren Zugang zum Fluss, und dieser Abschnitt am Flussufer ist zu einem idyllischen Hang mit Essens- und Souvenirständen und vielen Grasflächen geworden, die ausgelegt werden können. Die Rückseite des Balls wurde jetzt auch mit Laien-Graffiti geschmückt, was beweist, dass Street Art in Berlin lebendig und gut ist. Dies ist auch der Standort einer Piraten-Themenbar und eines Restaurants sowie des Eastern Comfort Hostelboat.

East-Side-Gallery
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Highlights der East Side Gallery

Die Wandmalereien spiegeln die bewegte deutsche Geschichte wider, viele tragen die Parolen Frieden und Hoffnung. Die leuchtenden Zeichentrickgesichter von Thierry Noir sind zu einem Symbol der Stadt geworden und auf unzähligen nachgebildet zu findenSouvenirs.

Ein weiteres ikonisches Gemälde ist "Der Bruderkuss" (Der Bruderkuss) oder "Mein Gott, hilf mir, diese tödliche Liebe zu überleben" von Dmitri Vrubel. Es zeigt den Bruderkuss zwischen dem ehemaligen sowjetischen Führer Leonid Breschnew und dem ostdeutschen Ministerpräsidenten Eric Honecker.

Ein weiterer Publikumsmagnet ist Birgit Kinders "Test the Rest", in dem ein ostdeutscher Trabi beim Durchbrechen der Mauer erwischt wird.

Tipps für Ihren Besuch in der East Side Gallery

Beginnen Sie Ihren Rundgang durch die East Side Gallery am Ostbahnhof und gehen Sie an der Mauer entlang bis zur Oberbaumbrücke. Die Warschauer U-Bahnstation liegt nördlich von hier und ist eine weitere Option, um Ihre Tour zu beginnen.

  • Achte auf den Radweg! Dieser beliebte Gehweg ist in der Nähe der Brücke ziemlich schmal, und gaffende Touristen müssen aufpassen, wie sie treten, und auf das Klingeln rasender Radfahrer lauschen..
  • Vermeide die Menschenmassen, indem du abends die Gedenkstätte besuchst. Auch wenn Ihre Bilder nicht so kristallklar sind, werden sie ohne die Tausenden von Touristen sein. Außerdem sind der Fluss und die Brücke nachts wunderschön beleuchtet.
  • Wenn du die überteuerten Imbisse am Fluss in den abgelegenen Abschnitten vermeiden möchtest, hol dir einen Happen am Ostbahnhof, der alle typischen Fast-Food-Optionen bietet. Auch Scheers Schnitzel auf der Friedrichshainer Seite der Brücke kann ich empfehlen. Wer noch Hunger hat, überquert die Oberbaumbrücke nach Kreuzberg und lässt dem Magen freien Lauf.

Adresse: Mühlenstraße 45-80, Berlin -Friedrichshain

Anreise: Ostbahnhof (Linie S5, S7, S9, S75) oder Warschauer (U1, S5, S7, S75)

Kosten: Kostenlos

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