Ist es sicher, nach Südafrika zu reisen?

2024 Autor: Cyrus Reynolds | [email protected]. Zuletzt bearbeitet: 2024-02-07 04:49

Südafrika wird aufgrund seiner hohen Rate an Gew altverbrechen oft als gefährliches Reiseziel wahrgenommen. In einigen Gegenden – insbesondere in Großstädten – ist Armut weit verbreitet, und als Folge davon sind Überfälle, Einbrüche und geringfügige Diebstähle an der Tagesordnung. Südafrika nimmt auch bei globalen statistischen Zusammenfassungen für Vergew altigung und Mord einen hohen Rang ein. Tausende von Touristen besuchen das Land jedoch jedes Jahr ohne Zwischenfälle, und die Belohnungen dafür sind großzügig. Wenn Sie als Tourist Vorsicht w alten lassen und bestimmte Gegenden meiden, werden Sie mit unberührten Stränden, schroffen Bergen und Wildreservaten verwöhnt. Südafrikas vielfältige Städte sind reich an Geschichte und Kultur, und seine Einwohner gehören zu den gastfreundlichsten der Welt.

Reisehinweise

Das US-Außenministerium hat 2018 einen Reisehinweis der Stufe 2 für Südafrika ausgesprochen. Dies bedeutet, dass Besucher „erhöhte Vorsicht w alten lassen“sollten, in diesem Fall aufgrund von „Kriminalität, zivilen Unruhen und Dürre“. Der Ratgeber warnt insbesondere vor dem höheren Risiko von Gew altkriminalität in den zentralen Geschäftsvierteln von Großstädten nach Einbruch der Dunkelheit. Reisehinweise der britischen Regierung stimmen mit dieser Warnung überein, zitieren aber auch frühere Vorfälle, bei denen Besucher aus dem OP von Johannesburg verfolgt wurden. Tambo Flughafen zu ihremZiele und dann mit vorgeh altener Waffe ausgeraubt.

Ist Südafrika gefährlich?

Bestimmte Teile Südafrikas sind gefährlicher als andere. Zum Beispiel sind Wildreservierungen (d. h. Safariziele) tendenziell sicherer als Großstädte und abgelegene, abgelegene Orte. Ein Bericht des Overseas Security Advisory Council (OSAC) aus dem Jahr 2020 enthüllte, dass die USA „Pretoria, Johannesburg, Kapstadt und Durban als KRITISCHE Bedrohungsorte für Verbrechen eingestuft haben, die sich gegen offizielle Interessen der US-Regierung richten oder diese betreffen“, stellten dies aber auch fest US-Bürger werden nicht oft für kriminelle Aktivitäten herausgegriffen.

Der Bericht nennt bewaffneten Raubüberfall als das am weitesten verbreitete „große“Verbrechen in Südafrika. Um nicht ins Visier genommen zu werden, kleiden Sie sich lässig, ohne Designerlabels und auffälligen Schmuck, und h alten Sie Ihre Wertsachen nah am Körper. Wenn Sie vorhaben, ein Auto zu mieten, lassen Sie niemals Wertsachen sichtbar auf den Sitzen liegen und parken Sie in Bereichen, die von lizenzierten Autowächtern geschützt sind.

Ist Südafrika sicher für Alleinreisende?

Einige Reiseerlebnisse, wie geführte Touren und Safaris, eignen sich perfekt für Alleinreisende, aber allein durch die Städte Südafrikas zu streifen, ist nicht zu empfehlen, insbesondere nicht für Frauen. Es hat eine der höchsten Vergew altigungsraten der Welt, obwohl der OSAC-Bericht besagt, dass Ausländer nicht speziell ins Visier genommen werden.

Alleine oder nicht, Besucher sollten es vermeiden, durch die armen Teile der städtischen Gebiete Südafrikas zu laufen, besonders nachts. Achte immer auf deine Umgebung und reise wann immer möglich in Gruppen.

Sicherheitstipps für LGBTQ+Reisende

Südafrika hat einige der fortschrittlichsten LGBTQ+-Gesetze der Welt. Es war die erste Gerichtsbarkeit überhaupt, die der LGBTQ+-Gemeinschaft verfassungsmäßigen Schutz gewährte, und heißt Flüchtlinge aus aller Welt willkommen, die aus weniger aufnahmefähigen Ländern fliehen. Gleichgeschlechtliche Beziehungen sind in diesem Land legal und weit verbreitet, wobei sich LGBTQ+-Gemeinschaften traditionell in größeren Städten wie Kapstadt und Johannesburg versammeln. In konservativeren Gegenden (insbesondere abgelegenen Townships) kann es jedoch zu Diskriminierung und Kriminalität führen, offen LGBTQ+ zu sein. Besonders in der schwarzen Community ist Homosexualität immer noch verpönt.

Natürlich ist es für LGBTQ+-Reisende sicherer, ihre Sexualität offen auszudrücken (mit Ausnahme von grafischen PDAs) in Großstädten, in denen sie häufiger vorkommt. Wenn Sie bei einem Besuch in Südafrika Opfer eines Hassverbrechens werden, sollten Sie den Vorfall bei der nächsten Polizeidienststelle melden oder 08600 10111 anrufen.

Sicherheitstipps für BIPOC-Reisende

Apropos schwarze Gemeinschaft: BIPOC-Reisende fallen unter Einheimischen weniger auf als kaukasische Reisende, da Schwarzafrikaner den Großteil der Bevölkerung dieses Landes ausmachen. Laut der letzten Volkszählung aus dem Jahr 2011 identifizierten sich 79 Prozent der südafrikanischen Staatsangehörigen als Schwarzafrikaner, während etwa 9 Prozent als Weiße identifiziert wurden. Nur 2,5 Prozent identifizierten sich als Inder oder Asiaten. Der „Reasons for Hope“-Bericht 2017 des South African Institute of Race Relations zeigte, dass 60 Prozent der befragten Staatsangehörigen angaben, dass sich die Spannungen zwischen ethnischen Gruppen seit 1994 „verbessert“hättenin Südafrika wurden als giftig beschrieben.

BIPOC-Reisende sind sicherer, wenn sie in Gruppen und in besiedelten, touristenfreundlichen Gebieten reisen, als in abgelegenen oder kriminellen Vierteln. Wenn Sie bei einem Besuch in Südafrika von gew alttätigem Rassismus betroffen sind, sollten Sie den Vorfall bei der nächsten Polizeidienststelle melden oder 08600 10111 anrufen.

Sicherheitstipps für Reisende

Südafrika hat vielleicht keinen guten Ruf für seine Sicherheit, aber Touristen können bestimmte Vorkehrungen treffen, um ihr Risiko zu verringern, Ziel krimineller Aktivitäten zu werden.

Besucher können die South African Tourism Helpline unter 083 123 6789 (oder1-800-593-1318) anrufen, um ein zuverlässiges Taxi zu bestellen oder Informationen zu Aktivitäten und Transportmöglichkeiten zu erh alten.

Es gibt ein weit verbreitetes Missverständnis, dass Raubtiere wie Löwen und Leoparden im ganzen Land frei herumlaufen, aber in Wirklichkeit ist das Wild normalerweise auf geschützte Reservate beschränkt. Es ist ganz einfach, auf einer Safari sicher zu bleiben: Hören Sie genau auf die Ratschläge Ihres Reiseleiters oder Rangers, wagen Sie sich nachts nicht in den Busch und bleiben Sie auf Selbstfahrer-Safaris in Ihrem Auto.

Giftige Schlangen und Spinnen vermeiden normalerweise die Konfrontation mit Menschen, aber es ist immer eine gute Idee, darauf zu achten, wohin Sie Ihre Hände und Füße legen.

Die meisten Städte, Parks und Reservate sind malariafrei, aber wenn Sie vorhaben, abgelegenere, nördliche Teile des Landes zu besuchen, bringen Sie unbedingt die notwendige Prophylaxe mit, um die durch Mücken übertragene Krankheit zu vermeiden.

Behörden empfehlen, nur in Gruppen und abseits von Isolation zu wandernBereiche.

Trage keine großen Geldsummen bei dir und was du trägst, bewahre es in einer Reißverschlusstasche nah am Körper auf (nicht in deiner Gesäßtasche). Umhängetaschen und Geldgürtel sind gute Optionen.

Südafrika ist berüchtigt für seine schlecht gepflegten Straßen und erschreckend häufigen Verkehrsunfälle. Insbesondere ländliche Straßen sind oft nicht eingezäunt und mit Vieh übersät, versuchen Sie also, das Fahren auf die Tageszeit zu beschränken, um unerwartete Hindernisse zu vermeiden.

Vermeiden Sie es, Ihren Reisepass als Sicherheitsmaßnahme an Autovermietungen oder Hotels auszuhändigen (oder ihn von diesen fotokopieren zu lassen).

Der South African Police Service (SAPS) ist unter 08600 10111 oder im Notfall einfach unter 10111 erreichbar.